Das Verlegen ist die Umsetzung in die Praxis, die Ausführung des Projekts.
Der Fliesenleger muss sich die Umgebung bzw. die Fliesenoberfläche ansehen und dann:
- die Baustelle der Verlegung einrichten und organisieren;
- die zu fliesenden Oberflächen prüfen und entsprechend vorbereiten;
- die Abmessungen, Winkel, Vertikalität der Wände, eventuelle Neigungen der Fußböden sorgfältig prüfen und gegebenenfalls korrigierende Maßnahmen ergreifen;
- die Materialien prüfen;
- falls offensichtliche Mängel vorliegen, diese vor der Fliesenlegung der verantwortlichen Person mitteilen;
- die Verlegefläche durch die Wahl von Referenzpunkten optimieren, so dass er eine harmonische Fliesenfläche erhält und Störungseffekten vorbeugt (zum Beispiel geschnittene Fliesen oder schlechte Anschlüsse an sichtbaren Stellen);
- den Mörtel oder die Klebstoffe vorbereiten und mit der Verfliesung beginnen;
- nach einem gewissen Zeitraum ab der Verfliesung - die je nach Oberfläche (Boden oder Wand) und je nach verwendetem Mörtel oder Klebstoff um ein paar Stunden oder Tagen variieren kann - die Fugen füllen und die Endreinigung der Fliesen ausführen.
An dieser Stelle ist der Fliesenleger in der Lage, sein Werk „abzuliefern“, welches demnach zur Annahme geprüft und abgenommen werden kann.